Messbarkeit ist wichtig. Messbarkeit und die zielgerichtete Nutzung der erhobenen Daten – immer und immer besser werden – sollten im Mittelpunkt deiner Online-Aktivitäten stehen.
Web-Analyse als Basis.
Geht es bei Deinen Aktivitäten dann primär darum, Nutzer auf die Website zu leiten, um dort Conversions zu generieren, braucht es aus meiner Sicht mindestens ein sauber aufgesetztes Web-Analyse-Tool – egal ob Google Analytics, welches ich gleich als Beispiel heranziehen werde, Matomo (ehemals Piwik) oder wie sie auch immer heißen.
Nur so kannst Du nachvollziehen, welche Maßnahmen zu den gewünschten Erfolgen auf der Website führen.
Google Analytics: Analyse der Website & Vergleich von Maßnahmen.
Google Analytics hilft Dir also nicht nur dabei, Deine Website zu verbessern, sondern auch Maßnahmen auszuwerten. Hierzu steht das Thema der Tracking-Links im Mittelpunkt, damit Du die Zugriffe über Social Media in Google Analytics sauber abbilden kannst.
Kannst Du die Zugriffe über deine Social Media-Aktivitäten ins Verhältnis mit den definierten Zielen für deine Website setzen, ist der erste wichtige Schritt getan. Egal ob Du auf organische Reichweite via Postings setzt oder auf bezahlte Reichweite via (Facebook-)Ads.
Berechtigter Weise kommt hier dann häufig die Frage: Warum also zusätzlich noch auf die Statistiken setzen, die das Facebook-Pixel hinsichtlich Website-Conversions liefern kann?
Das Facebook-Pixel: Analyse & (automatische) Optimierung von Facebook-Ads.
Mal ganz abgesehen von der Diskussion, ob das Facebook-Pixel mit der DSGVO noch datenschutzkonform genutzt werden kann – das kann, darf und will ich hier nicht beantworten. Das Facebook-Pixel bietet Dir einen großen Mehrwert, wenn es um die (automatische) Optimierung von Facebook-Ads geht.
Sobald Du das Facebook-Pixel eingerichtet und ihm quasi beigebracht hast, was Conversions auf deiner Website sind, tun sich zwei neue Wege auf:
- Du kannst Dir im Werbeanzeigenmanager anzeigen lassen, welche Kampagne, welche Anzeigengruppen bzw. welche Werbeanzeige zu Conversions auf der Website führt (siehe Spalte Ergebnisse im folgenden Screenshot).
- Du kannst das Kampagnen-Ziel „Conversions“ auswählen, sodass Facebook deine Kampagnen selbstständig so optimiert, dass Du möglichst viele Conversions generierst. (Vergleiche die Anzahl der Ergebnisse und das ausgegebene Budget pro Anzeigengruppe im folgenden Screenshot; Facebook stellt besser funktionierenden Anzeigengruppe mehr Budget zur Verfügung, um mehr Conversions zu generieren).
Mit diesen zusätzlichen Informationen wird die von Conversions getriebene Optimierung der Ads deutlich vereinfacht bzw. in die Hände von Facebook gelegt. Aus der Erfahrung heraus, kann ich Dir sagen, dass Facebook gar nicht mal so schlecht darin ist, für Dich Website-Conversions zu generieren:
Natürlich geht das Ganze nur, wenn
- die Website eine gute Useability aufweist, sprich die Website eh schon Conversions bringt.
- Du Facebook eine gewisse Datenbasis verschaffen kannst, sprich in einem bestimmten Zeitraum genügend Conversions generiert werden. Aktuell braucht es hierfür mindestens 25 Conversions pro Woche, idealerweise mehr.
Dreamteam Google Analytics & Tracking-Pixel [hier Kanal deiner Wahl einsetzen].
Die für Facebook-Ads beschriebenen Möglichkeiten bieten auch andere soziale Netzwerke für Ihre Werbeschaltung an: Instagram – eh klar, da es über das Facebook-Pixel läuft, Twitter oder aber auch LinkedIn. Die, die es aktuell noch nicht anbieten, werden sicherlich bald nachziehen.
Wer bei seinen Maßnahmen also (auch) auf Werbeschaltung setzt, tut gut daran, in Betracht zu ziehen, zusätzlich zur Basis Web-Analyse auf die Pixel der ausgewählten Kanäle zu setzen.
[…] ich ein großer Freund vom Google Tag Manager (GTM) und dem Zusammenspiel vom Facebook-Pixel und Google Analytics bin, habe ich an anderer Stelle schon geschrieben. Einen ganz großen Anteil an meinem […]